Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
Des montagnes tout autour. Le «plus petit chef-lieu de Suisse» compte 4800 habitants et a des airs de village. Mais pendant la journée, cette petite ville est étonnamment dynamique. Et les gens y sont incroyablement accueillants. Dans la rue, ils vous saluent tous.
14 sept. 05 Kantonsschule Glarus
Sereina Stähli, 17
Sharon Zwifel, 17
Wir finden die Ausstellung eine echt gute Idee. Das habt ihr toll gemacht. Es ist tatsächlich so: wir haben noch nie etwas zum Thema «Kiffen und Fahren» gehört, geschweige denn uns Gedanken dazu gemacht. Es ist schon krass, wie gross die Wahrscheinlichkeit ist, dass jemand bekifft am Steuer sitzt. Macht einem irgendwie Angst. Irgendwie haben wir aber den Eindruck, dass Alkohol weniger streng bestraft wird als Cannabis. Aber das etwas getan werden muss, ist schon klar... Für einmal eine etwas andere Ausstellung, die sich sicher für jeden lohnt!


Olivia Da Mutten, 17
Marina Bäbler, 17
Sehr unterhaltsam die Ausstellung. Es ist echt spannend, sich mit den verschiedenen Modulen auseinanderzusetzen. Wir haben uns gesagt: «We die säch scho so Müeh gä hei, de müesse mir ersch richtig guet häreluege!» Echt erstaunt hat mich die hohe Busse, die nach der Polizeikontrolle vom Drucker ausgespuckt worden ist. Sind die tatsächlich so hoch? Wenn man sich nur das schon mal überlegt und sich vorstellt wie fahrlässig gewisse Personen im Verkehr unterwegs sind... Zum Glück fahren wir noch nicht Auto, bis jetzt sind wir also noch in Sicherheit.


15 sept. 05 Kantonsschule Glarus
Sämi Eberhard, 17
Ich bin ein ziemliche Technik-Freak. Deswegen hat mich vor allem die Umsetzung der Ausstellung gefesselt. All die interaktiven Module und wie einfach diese zu bedienen sind - echt cool! Kiffen und Trinken sind für mich noch kein grosses Thema (und werden es wohl auch nie werden). Ich habe dazu eine ziemlich nüchterne Einstellung. Es ist jedem selbst überlassen, was er tut. Nur einsteigen würde ich natürlich nie bei jemandem, dem ich nicht vertraue. Kann man die «Virtuelle Polizeikontrolle» vom Web herunterladen? Ich wüsste schon, wie ich und meine Kollegen den nächsten PC-Abend verbringen... ;)


Samuel Müller, 18
Die verschiedenen Sichtweisen, die im «Interaktiven Stammtischgerücht» aufgezeigt werden, sehe ich als unbedingt nötig an. Genau diese Auseinandersetzung dient dazu, nicht zu moralisieren. Würde man einfach nur einen Standpunkt behandeln, wäre die Blockade bei den Schülern vorprogrammiert. Sollte ich in Zukunft in eine Situation geraten, in der ein Freund bekifft Autofahren will, würde ich ihn sicherlich mit den Argumenten konfrontieren. Man kann ja nicht einfach zusehen, wenn ein guter Freund drauf und dran ist, einen grossen Fehler zu begehen. Reagieren statt wegzusehen!


Matthias Schmid, 18
Es ist super, dass so eine Ausstellung zu den Schülern kommt. Es würde mich ziemlich nerven, weit reisen zu müssen. Ich habe das Gefühl, dass die Kiffer etwas abschätzig dargestellt werden. Die sind doch nicht alle so doof, wie es in der Ausstellung wirkt. Die Wirkung von Cannabis variiert doch von Person zu Person. Man sollte sich daher etwas anderes für die Messung einfallen lassen. Ich würde eine psychologische Analyse vorziehen. Wenn ich jemanden gut kenne, weiss ich wie viel Gras er vertragen kann. Da entscheide ich mit dem gesunden Menschenverstand, ob ich mitfahre oder es besser sein lasse. Die Ausstellung berücksichtigt diverse Sichtweisen. Nur eins: Kiffer sind nicht abgrundtiefe Dummköpfe!


16 sept. 05 Kantonsschule Glarus
Nadja Kistler, 17
Das «Interaktive Stammtischgerücht» hat mich anfangs ziemlich erschreckt. Irgendwie sehen die Köpfe echt «gfürchig» aus. Die Polizeikontrolle hat es dann aber richtig in sich. Ich fand es echt spannend die diversen Varianten durchzuspielen. Ich fand es sehr gut, dass wir in der Lektion vor dem Besuch noch die DVD zur Kampagne angesehen haben. Dieser vertieft das Themengebiet «Kiffen und Fahren» gekonnter und erreicht dadurch einen hohen Informationsgehalt. Trotzdem möchte ich diese Ausstellung nicht missen müssen. Hey Leute, versucht ein Gespräch aufzuziehen und eure Bekannte vor dem Begehen eines Fehlers zu bewahren. Schaden kann es allemal nicht.


Hans Lütschg, 17
Wie es in den Containern war? Echt spannend! Man weiss von aussen nicht so genau, was einen erwartet. Ich finde es gut, dass keine schlecht Stimmung aufkommt. Dies wäre sicher der Fall, wenn versucht werden würde, zu moralisieren. Die rechtlichen und finanziellen Folgen, wenn man bekifft am Steuer erwischt wird, sind echt krass. Hätte ich echt nicht gedacht. Es entscheidet sich halt wirklich vor dem Fahren. Entweder kiffen oder noch nach Hause fahren. Kiffen am Steuer verringert deine Lebenserwartung!


17 sept. 05 Kantonsschule Glarus
Martin Hemmi, Lehrer
Ich bin begeistert von der Ausstellung. Dass diese hier bei uns Halt macht, ist eine gute Sache. Die meisten Schüler haben zum Thema Drogen eine gesunde Einstellung. Aber da sind diese Einzelfälle, die deutlich machen, dass man auf die Problematik immer wieder eingehen muss. Die Auseinandersetzung im Umfeld Verkehr hilft uns auch aufzuzeigen, dass Kiffen auch andere Risiken mit sich bringt. Sehr überrascht hat mich das Modul «Ein Leben lang Regress». Ich war mir dieser Vorgehensweise der Versicherungen gar nicht bewusst. Viel Information auf kleinstem Raum. Weiter so!


Barbara Schneller, Lehrerin/Mitorganisatorin
Wir haben seit geraumer Zeit eine Kommission, die sich mit Präventiv-Massnahmen auseinandersetzt. Wir wurden durch die Organisatoren der Wanderausstellung «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» genau im richtigen Moment angefragt. Uns ist es wichtig, nicht zu moralisieren oder nur zu bestrafen. Die Schüler sollen eine gewisse Selbstverantwortung erlangen, die ja auch zum Erwachsenwerden gehört. Sicher ist Kiffen generell ein Thema (an welcher Schule schon nicht...). Aber auch der Umgang mit Alkohol ist vermehrt ein Problem. Die Feedbacks der Lehrer wie auch der Schüler waren durchwegs positiv. Sicher ein Indikator für eine gelungene Ausstellung.


Dorothea Bäbler, 17
Echt «stylisch» das Innenleben der Container. Ich war regelrecht schockiert, was ein Regress für Folgen auf ein Leben haben kann. Ich finde die Geschichte sehr gelungen! Ich habe mir zwar auch schon Gedanken zum Thema «Kiffen und Fahren» gemacht. Zwangsläufig wird man ja mit dem Thema konfrontiert. Es war daher sehr gut, dass ihr an unserer Schule halt gemacht habt. In Zukunft werde ich versuchen die Leute die mir wichtig sind direkt auf das Thema anzusprechen. Schliesslich will man mit denen ja noch viel erleben und sich keine Sorgen machen müssen. Kiffen ist jedem selber überlassen. Fahren auch. Zusammen... SICHER NIE!!!


Severin Koller, 19, Mitglied Begleitteam Wanderausstellung
An der Kantonsschule Glarus wurden wir mit offenen Armen empfangen. An der kleinen Schule herrscht ein familiäres Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern. In dieser angenehmen Atmosphäre konnten wir sher persönliche Gespräche mit Schülern und Lehrern führen.


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Schade hatten wir keine Wanderschuhe im Gepäck. Der eine oder andere Abstecher in die wunderschöne Bergwelt wäre am Abend sicher entspannend gewesen. Viel wichtiger ist aber, dass die Glarner Schüler ein Bewusstsein für die Problematik «Kiffen und Fahren» entwickelt haben. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass auf so engen Raum das Thema weite Kreise ziehen wird.


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