Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
L’enceinte de l’Ecole cantonale de Zoug est très étendue. Sincèrement, nous aurions eu du plaisir à aller à l’école ici! La ville elle-même est plutôt calme, ce qui la rend très agréable. D’autant plus que l’on n’a pas envie de prendre ses jambes à son cou en entendant le mot «impôts». Qui sait, peut-être y reviendrons-nous un jour…
27 sept. 05 Kantonsschule Zug
Laura Livers, 17
Die Container wirken von aussen ziemlich bedrohlich und mysteriös. Aber das macht halt auch neugierig. Als ich dann eintrat, war mir klar: «Gwundern hat sich echt gelohnt». Meiner Meinung nach, ist es noch das eine wenn man zuhause kifft. Das soll jeder machen wie er will! Aber ab dem Augenblick, wo man andere z. B. im Verkehr gefährdet, hört der Spass für mich auf! Ich musste sogar mal einem Freund von mir den Roller-Schlüssel wegnehmen, da sein Zustand nicht wirklich vertrauenswürdig war. Kifft doch wenn ihr wollt... Die teilweise negativen Auswirkungen auf euch erkennt ihr ja selbst. Es gibt aber eine Grenze! Dann nämlich, wenn ihr andere gefährdet!


Alexander Flach, 16
Es gibt selten Schicksale, die so starke Emotionen wecken. Das Leben von Sandro Baumann nimmt mit der Regress-Schuld eine unerwartete Wende. Ich dachte mir: «Echt schwer, sich da noch aufzuraffen!» Ich würde das niemandem wünschen. Wieso ist eigentlich so wenig über den Versicherungs-Regress bekannt? Da sollte man Aufklärung betreiben. Wahrscheinlich steht es im Versicherungsvertrag irgendwo zwischen den Zeilen. Auf jeden Fall gilt: Kiffen und Fahren vertragen sich ebenso wenig wie Trinken und Fahren!


28 sept. 05 KKantonsschule Zug
Pirmin Jans, Lehrer
Wir geben uns an der Kantonsschule Zug grosse Mühe, eine breite Palette an Präventions-Massnahmen an die Schüler zu bringen. Ausstellungen wie «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» helfen uns dabei sehr. Das Fachwissen wird durch gut informierte Begleiter Vorort vermittelt. Die positiven Feedbacks, die ich quer durch unsere Schule aufschnappe, dürfen als Erfolg des Ausstellungskonzepts gewertet werden. Persönlich hat mich überrascht, dass die verschiedenen Module die Schüler so sehr gefesselt haben. Man musste regelrecht aus den Containern «zerren». Durch die multimediale Umsetzung setzen sich die Schüler sehr aufmerksam mit den Inhalten auseinander.


Anna Greganovic, 17
«Wow»! Also die riesengrossen Köpfe im ersten Container haben mich beeindruckt! Ich mag ich den Berner fast lieber als den Basler ;) Irgendwie sympathisch... Es ist echt gelungen, die Schüler für die Sache zu gewinnen. Ich meine, es ist schwer, sich in unserem Alter mit Themen wie dem «Regress» auseinandersetzen zu müssen. Die Ausstellung schafft es, die Themen spielerisch rüber zu bringen. Selten habe ich meine Freunde so konzentriert und vertieft gesehen, wenn es um Prävention ging. Ich habe mir vorgestellt, was ich machen würde, falls ein Freund bekifft noch fahren will. Da muss ganz klar der Schlüssel weg! Da bin ich gar nicht zimperlich! Hey Leute, hoffentlich macht die Ausstellung «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» auch bei euch halt! Das müsst ihr einfach gesehen haben...


Martin Murer, 17
Ich möchte einfach sagen «Sehr gueti Sach!». Es ist wichtig, dass Leute in unserem Alter schon mal was von «Kiffen und Fahren» gehört haben. Trotzdem... die Konsumenten selbst werden wohl nie zur Einsicht gelangen, dass Cannabis im Strassenverkehr gefährlich sein kann. Da hilft auch diese Ausstellung nicht. «Weisch e Studie het bewise, dass...» ich meine wie absurd ist es, so Pseudo-Argumente ins Spiel zu bringen. Gerade eben das «Interaktive Stammtischgerücht» zeigt wie «hohl» gewisse Leute einfach sind. Ich persönlich plädiere sowieso für die absolute Nulltoleranz! Auch Alkohol hat meiner Meinung nach gar nichts im Verkehr verloren. Aber eben, das ist ein anderes Thema. «Dampft» doch soviel ihr Lust habt. Im Strassenverkehr hat aber nur das Auto das Recht Schadstoffe abzugeben.


29 sept. 05 KKantonsschule Zug
Mirko Von Rotz, 16
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich schon oft gehört habe, wie Leute über das Thema «Kiffen und Fahren» diskutiert haben. So unbekannt kann es also gar nicht sein. Auch mit ein wenig gesundem Menschenverstand kann man sich ja selbst ausrechnen, was Rauschmittel am Steuer für Konsequenzen haben können. Trotzdem fand ich die diversen Module sehr spannend. Es findet eine echte Auseinandersetzung mit dem Thema statt. Vielleicht ein wenig zu verspielt, doch bleibt sicher etwas hängen. Auch die Polizeikontrolle hat es in sich. Geschockt haben mich dann auch die enorm hohen Bussen, die aus dem Drucker kamen. Viele würden es sich wohl wünschen und ich spreche es nun aus: «Weniger Verkehrstote bitte!». Sei es nun diese Ausstellung oder sonst was... Es kann nur helfen!


Fartuna Alaj, 16
Roman Heimgartner, 15
Hehe, wir haben das Auto nicht mehr gefunden ;) Die Polizeikontrolle hat echt Spass gemacht! Natürlich haben wir uns mit dem Thema Cannabis und Fahren auseinandergesetzt. Aber die Mischung aus fundierten Inhalten und spielerischer Gestaltung finden wir einmalig. Visuell bietet der erste Container einen echten Leckerbissen. Das «Interaktive Stammtischgerücht» ist ansprechend umgesetzt. Vor allem aber der «Kiffer» wirkt halt schon ziemlich doof und nicht sehr gebildet. Aber es sind auch nicht alle so, denken wir zumindest. Zu guter Letzt: Schade konnte man nicht auch alkoholfreie Getränke an der Bar geniessen. Das wäre für mich realitätsnäher gewesen. Man geht heutzutage einfach zu leger mit den Rauschmitteln am Steuer um. Geniesst das Leben wie es kommt. Benötigt man dazu immer Rauschmittel?


30 sept. 05 KKantonsschule Zug
Fabian Gasser, 16
Es ist ja grundsätzlich o.k., dass man die Leute informiert. Persönlich stelle ich aber die Wirkung der Ausstellung in Frage. «Erreicht sie die Konsumenten tatsächlich?» und «...ist diese vielleicht nicht zu verspielt?!». Auch die Werte, mit denen der Promille- oder THC-Gehalt des Körpers errechnet werden, wirken nicht wirklich realitätsnah. Am Schluss ist es sowieso jedem selbst überlassen, wie er mit Alkohol und Drogen umgeht. Sei es nun im Privaten oder im Verkehr. Ich appelliere hier an den gesunden Menschenverstand! Wenn es so etwas überhaupt noch gibt in unserer Gesellschaft! Seht euch doch an, wenn ihr gekifft habt... Wollt ihr mir tatsächlich weismachen, dass ihr so noch fahrt?! Kann ja gar nicht sein...


Melanie Seehotzer, 18
Martina Andermatt, 18
Da kommt man am Montag ohne sich gross etwas zu denken und da stehen sie plötzlich da. Schwarze Container mit der unerwarteten Aufschrift «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren». Da fängt man schon an, sich Gedanken zu machen. Ich meine, eine Ausstellung die einem die Wahrheit vermitteln wird?! «Wer nimmt sich das Recht...» dachte ich mir im ersten Augenblick. Aber meine anfängliche Skepsis ist dann schnell verflogen, als ich eintrat und verstand wie die Informationsvermittlung funktioniert. Die Auseinandersetzung ist spielerisch und fesselt Leute in unserem Alter. Würden einfach irgendwelche Vorträge gehalten und Broschüren abgegeben, wäre der Erfolg wohl in Frage gestellt. Die Schweizer haben sich ans Auto gewöhnt und lieben es über alles. Auch die Liebe zu Rauschmitteln hat zugelegt... Eine gefährliche Mischung!


Fabian Senn, 17
Hmmm, ich fand die Container in erster Linie amüsant. Ich meine «Kiffen und Fahren» hat überhaupt nichts mit Fabian Senn zu tun. Also war es für mich schwer, einen Sinn dahinter zu sehen. Richtig lächerlich fand ich den Kiffer in der Diskussion. «Der ist ja megahohl!» sagte ich bereits nach kurzer Zeit zu meinem Kollegen. Das ist nicht wirklich die Realität? Oder??? Also das würde mich dann schon ziemlich schockieren. Ich glaube halt an das Gute im Menschen und, dass dieser mit einem Verstand geboren wird.Überzeugungsarbeit braucht Zeit. Erfolge lassen auf sich warten. Langfristig aber wird die Ausstellung «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» sicher wirken.


Severin Koller, 19, Mitglied Begleitteam Wanderausstellung
Da die Kantonsschule in Zug relativ gross ist, stellte sich die Frage, welche Klassen den Vorrang für einen Besuch in den Container haben würden. Schlussendlich kamen zwei Altersstufen, die jeweils von ihrer Biologielehrkraft begleitet wurden. Das hatte den Vorteil, dass die Schüler in technischer Hinsicht schon gut ins Thema eingearbeitet waren.


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Konstruktive Auseinandersetzung mit Präventions-Themen?! In der Kantonsschule in Zug ist das ein echtes Anliegen. Die Lehrerschaft engagiert sich. Und das merkt man bei den Schülerinnen und Schülern: Sie sind aufmerksam durch und durch. Es wird hinterfragt und ausdiskutiert. Der Bedarf an Detailinfos war riesig, was uns natürlich sehr gefreut hat.


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