Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       

L’exposition itinérante rend visite aux «Top Guns» suisses: Payerne est une base importante de l’aviation militaire suisse. L’équipe de l’exposition itinérante n’a guère eu l’occasion de découvrir la ville de Payerne. Par contre la vue des innombrables bâtiments militaires, qui se suivent les uns les autres, est d’autant plus impressionnante.

26 juillet 06 Caserne, Payerne
Sadus Lesi, 21
Ich finde es grossartig, dass jemand überhaupt die Initiative ergriffen hat und so eine Ausstellung auf die Beine gestellt wurde. Schräg war nur, dass z. B. in der «virtuellen Polizeikontrolle» Alkohol bei mir geahndet wurde, während ein virtuell bekiffter Kollege ohne Probleme durch die Kontrolle kam. Für mich persönlich war das Thema «Alkohol» aber auch irgendwie wichtiger, da ich selbst betroffen bin. Die Fakten, die zum «Trinken und Fahren» in dieser Ausstellung präsentiert werden, bewegen zum Nachdenken. Vor allem, wenn man sieht, was ein Regress für Folgen auf das Leben hat. Viele denken, sie seien hart im nehmen und fahren wie die Irren oder eben im Rausch. Lasst es sein... Meist schadet ihr jemand anderem!


Michael Grob, 20
Klar hab' ich schon mal was übers «Kiffen und Fahren» gehört. Aber die Kampagne «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» war mir bis jetzt leider nicht bekannt. Eine echt gute Ausstellung, die zwar zum Nachdenken anregt, es aber vermeidet, zu moralisieren. Wer kifft, soll sich über die Gefahr, die dann beim Autofahren entsteht, bewusst sein. Am besten man fährt nicht mehr und bleibt nach dem Genuss eines Joints einfach zu Hause. Oder wie es der Wortwechsel im «Interaktiven Stammtischgerücht» auf den Punkt bringt: Wer kifft, fährt nicht und damit basta.


Jonathan Richard, 20
Also, ich selbst kann dem Kiffen rein gar nichts abgewinnen. Aber in meinem Freundeskreis finden sich viele Leute, die einen Joints einem Biers vorziehen würden. Ich war immer der Meinung, dass ein einziger Joint kaum Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat. Doch dann müsste man ja kaum eine solche Aufklärungskampagne starten, oder?! Sicher ist, dass ich das Thema in meinem Freundeskreis noch mal diskutieren möchte. Vor allem die Regress-Story hat sich in meinen Kopf festgesetzt. Ein Leben lang Schuldner... Wenn das nicht überzeugt! Nicht nur Cannabis oder Alkohol können dein Schicksal im Verkehr besiegeln. Immer zweimal nachdenken vor dem Einsteigen!


Arnaud Massy, 23
Es ist doch alles dasselbe. Sei es nun Alkohol oder – in diesem Fall – Cannabis. Ist doch klar, dass man unter dem Einfluss von irgendeinem Genussmittel im Verkehr nicht mehr richtig reagiert. Man sollte sich für die absolute Abstinenz entscheiden, wenn man sich noch ins Auto setzen will. Nur so ist man in jedem Fall auf der sicheren Seite. Das ist auch ein Appell an die Macher der Gesetze. Es wirkt unglaubwürdig, Personen mit bis zu 0,5-Promille noch fahren zu lassen und anderseits für Cannabis die Nulltoleranz festzusetzen. Ein Auto ist eine Waffe. Dessen sollte man sich immer bewusst sein.


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Auch in Payerne ist unsere Ausstellung gut angekommen. Straff organisierte Besuchszeiten und zwischendurch sogar Rekruten, die freiwillig vorbeischauen und sich informieren. Wer hier stationiert ist, kommt nicht darum herum, sich mit dem Thema Kiffen und Fahren auseinanderzusetzen.


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