Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
Drognens gehört Agglomeration von Romont und ist eigentlich nicht viel mehr als die Kaserne und ein Restaurant. Was beeindruckt ist die Altstadt von Romont, die wie eine Festung auf einen Felsen gebaut ist. Von dort aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Alpenkette.



27. novembre 06 Kader-/Rekrutenschule: VT RS 47, Drognens
S. Häring, 20
Ich muss schon sagen: sehr eindrücklich! Die Art wie die Informationen vermittelt werden, ist einfach grossartig. Viele sollten hier gut aufpassen und versuchen zu verstehen. Ich verstehe es einfach nicht... Wie kommt man auf die Idee, bekifft noch ein Auto zu lenken?! Ich kann nur für mich sprechen, wenn ich behaupte, nichts vom Fahren im angetrunkenen oder im bekifften Zustand zu halten. Deshalb habe ich es dann mit den Angaben bei der virtuellen Polizeikontrolle nicht allzu ernst genommen. Vielleicht war es ja auch nur ein Versuch, die Grenzen des Möglichen auszutesten. Für die Sicherheit der anderen sollte man das gleich Verständnis aufbringen, wie für die eigene!


Martin Gut, 20
Ich habe selber Kollegen, die kiffen. Aus diesem Grund ist diese Ausstellung wohl umso interessanter für mich. Ich denke zum Thema «Kiffen und Fahren» gibt es die verschiedensten Fakten und Wahrheiten. Konsumenten selbst sind wohl am schwersten zu überzeugen. Obwohl solche Ausstellungen sicher Gutes tun! Ich vermute, dass die meisten kaum richtig hinhören und das Ganze nur belächeln. Man, ist das naiv! Es betrifft einen selbst ja nie… Ziemlich gefährliche Einstellung, oder?! Zuletzt bringt ihr euch ins Grab oder zahlt ein Leben lang der Versicherung Regress-Schulden zurück.



28. novembre 06 Kader-/Rekrutenschule: VT RS 47, Drognens
Patrick Vogel, 20
Die Ausstellung ist sehr modern gestaltet. Man hat eine völlig falsche Vorstellung vom Innenleben, wenn man von draussen an die brachialen Container herantritt. Die Überraschung beim Eintreten ist dann ziemlich gross. Es ist extrem wichtig, dass man über solche Fakten informiert. Die meisten sind doch einfach ahnungslos und vorbelastet. Ich bin sogar persönlich bereits dieser Situation begegnet. Selber vertrete ich eine klare Meinung gegenüber sämtlichen Rauschmitteln. Die brauche ich nicht und dabei bleibt es. Wer will, soll kiffen, aber bitte dann den Schlüssel zu seinem Wagen daheim lassen. Jedem das seine... Aber ein gesunder Menschenverstand ist eine dringende Voraussetzung!


Kevin Jeckelmann, 21
Die Ausstellung gibt einem gute Argumente für eine Diskussion unter Kollegen mit auf den Weg. Trotzdem ist es wohl schwierig, einen gestandenen Konsumenten zur Vernunft zu bringen. Jeder reagiert doch ganz verschieden auf die Droge selbst oder auf das Zureden der Kollegen. Persönlich konsumiere ich wenig Alkohol, aber keine Drogen. Ich könnte mir nie vorstellen, im Rausch Auto zu fahren. Am meisten Eindruck macht einem die Geschichte von Sandro Baumann. Wen diese nicht zu überzeugen vermag, bei dem ist wohl Hopfen und Malz verloren! Warum sich Probleme schaffen, wenn es so einfach geht. Beachtet die Regeln und ihr habt ein reines Gewissen.



29. novembre 06 Kader-/Rekrutenschule: VT RS 47, Drognens
Flavio Muggli, 20
Das Thema der Ausstellung ist sehr interessant. Es ist schon so, dass die Probleme mit Alkohol am Steuer viel bekannter und bewusster sind, als die mit Cannabis. Interessant fand ich auch, einmal zu sehen, wie eine Polizeikontrolle abläuft, wenn man gekifft hat – von Alkoholkontrollen weiss man doch mehr und hat meistens selbst schon eine miterlebt. Meine Kollegen würde ich machen lassen, was sie wollen. Es bringt ja sowieso nichts, wenn man sie auf die Gefahren hinweist. Man lernt eh meist aus eigner Erfahrung. Doch ist es dann nicht meist zu spät?! Sehr gut gemacht: viele Informationen auf kleinem Raum und der Moralapostel bleibt zuhause ;)


Christoph Renfer, 22
Für mich war besonders das Modul über den lebenslangen Regress sehr interessant. Es gibt kaum eine bessere Methode den Einfluss einer Regressforderung auf das eigene Leben aufzuzeigen, als die im Container verwendete Lebensgeschichte in einem ganzen Abschnitt. Alles kommt anders als man es sich mal vorgestellt hat! Wenn man einige Strassenverkehrsteilnehmer so beobachtet, denkt man schnell an noch härtere Drogen. Doch schon hier entscheidet sich, wer ein Gespür für Strassensicherheit entwickelt und wer eben nicht. Es gibt viele Deppen... auf der Strasse schon fast zu viele! Müssen diese nun auch bekifft herumfahren? Lasst es doch bitte sein!



Said Rassouli, 25, rasender Reporter
Und wieder zeigen sich die Fahrer-Rekruten von ihrer besten Seite. Einige erzählten zwar, gekifft zu haben. Doch die meisten liessen es mit Blick auf die RS dann ganz sein. Einer der Rekruten fürchtete sich sogar vor Folgen, die sein Konsum vor der RS nun noch haben könnte...


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