Une école cantonale en pleine forêt. Dans cet environnement idyllique, il est agréable d’apprendre et de profiter de la vie d’écolier. Ce qui manque en couleur au bâtiment vieillot est parfaitement équilibré par le multiculturalisme des classes.

Stefan Marti, 18
Ich habe bereits einen Fernsehbericht zu den Studien von Hindrik Robbe gesehen. Es nahm mich schon Wunder, wie diese nun in der Wanderausstellung «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» interpretiert werden. Trotz allem hat Kiffen nie und nimmer dieselben Auswirkungen wie Alkohol. Dieser ist und bleibt der Killer Nummer 1 auf Strassen. Natürlich soll dies nicht bedeuten, dass ich bekiffte Fahrer tolerieren würde. So oder so muss mit dem Konsum von Cannabis vorsichtig umgegangen werden. Eine gleichgültige Gesellschaft lähmt den Fortschritt.

Roberto Antello, 18
Die Informationen der Ausstellung werden super rübergebracht. Ich habe selbst gestaunt wie wir plötzlich untereinander zu diskutieren begannen. Dies zu einem Thema, das viele vorher gar nicht beschäftigt hat. Selbst habe und werde ich nie Cannabis konsumieren. Dafür bin ich viel zu sportlich. Einen Bekannten oder Kollegen bekifft Autofahren zu lassen ist unverantwortlich. Wer das nicht einsehen will, gefährdet unnötig Menschenleben.

Markus Isch, Lehrer Kantonsschule Olten
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Schüler alle im richtigen Alter sind. Die Auseinandersetzung mit dem Thema wäre wohl beim Fahrunterricht am angebrachtesten. Hoffen wir, dass sie sich in 2-3 Jahren noch daran erinnern mögen. Die Umsetzung des Themas ist durchwegs gelungen. Ich staunte nicht schlecht, als meine Schüler die Container kaum verlassen wollten. Sehr realitätsnah aber trotzdem verspielt. Eine Kombination, welche bei den Kids offensichtlich gut ankommt.

Shirkou Moradi, 18
Drogen sind für mich überhaupt kein Thema. Vor dem eintreten in die Container war ich deshalb auch ziemlich kritisch was den Sinn des Besuches betrifft. Alle Achtung, ihr habt mich überzeugt. Die Ausstellung ist mitreissend und spannend. «Ein Leben lang Regress» fährt ziemlich unter die Haut. Ich denke, dass man die Leute auch nur hier abholen kann. Geld ist wichtig und wird es bleiben. Bekifft Autofahren ist im höchsten Masse unverantwortlich und mit nichts zu entschuldigen.

Fabian Rupp, 19
Die Idee zur Ausstellung ist super. Ich habe mir schon einige Male zum Thema bekifft Fahren Gedanken gemacht. Viele Leute sprechen darüber ohne wirklich Ahnung zu haben. Die Ausstellung zeigt aber, das Ausreden und Rechtfertigungen dieser Gruppen völlig unhaltbar sind. Es bedarf viel Überzeugungsarbeit um dies zu korrigieren. Die Kampagne «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» ist sicher ein erster guter Schritt in diese Richtung. Ich bin nicht generell gegen das Kiffen. Nur hat Cannabis am Steuer nichts verloren.

Nyima Phuntsok, 18
Die Folgen von Fahren unter Drogen, wird sehr gut illustriert. Die technisch aufwendige Umsetzung fesselt alle Schüler. Ich stand bereits vor der Entscheidung mit einem «angekifften» Fahrer mitzureiten. Wie sich hier zeigt habe ich mich richtig entschieden. Toll wird die Ausstellung von so vielen Schülern in der ganzen Schweiz gesehen. Der Tourneeplan ist beeindruckend. Eine spannende und erschreckende Ausstellung zugleich.

Lilo Bünger, 18
Ich habe mich bereits selbst in Diskussionen und Fernsehberichten zum Thema gebildet. Die Wanderausstellung «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» ergänzt mein Wissen nur gering. Trotzdem ist die Umsetzung sehr gut gelungen. Meine Klassenkameraden sind echt gefesselt, was sicher nicht immer einfach zu erreichen ist. Unseren Lehrern jedenfalls gelingt es meistens, aber nicht immer. Fesselnd, spielerisch, attraktiv und schön designed! Habe ich was vergessen...?!

Lukas Kissling, 19
Als ich das Logo sah, ging mir ein Licht auf! «Das habe ich doch bereits mal irgendwo gesehen! Ja genau, in der Fahrschule...» Schon da hat mich das Thema sehr gefesselt. Die DVD der Schulunterlagen war richtig gut gemacht! Wie eine dieser BBC-Reportagen. Die Wanderausstellung zur Kampagne ist eine sehr gute Weiterführung. Mich haben die Inhalte gleichermassen gefesselt wie die Auseinandersetzung in der Fahrschule. Sprecht mit den Kiffern und versucht sie zur Vernunft zu bringen!

Simone Meyer, 18
BigBrother in Schwarz?! Das war mein erster Gedanke *smile*! Im Container war es dann doch nicht so oberflächlich wie in der Reality Show. Die Inhalte wirken super und vor allem professionell! Dass die Container an Schulen aufgestellt werden ist einfach genial. Hier erreicht man die zukünftigen Autofahrer der Schweiz. Wer kifft und fährt hat entweder nichts begriffen oder schert sich nicht um das Leben von anderen!!!

Walter Wyss, Interner Leitdienst
Kompliment an die Organisatoren. Die Anmeldung zur Wanderausstellung «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» verlief problemlos und sehr professionell! Wenn ich mich nun unter den Lehrern und Schülern umhöre, bestätigen diese meinen Eindruck voll und ganz. Wir sind stets bemüht unsere Schüler präventiv zu Themen wie «Gesundheit» und «Sicherheit» zu unterstützen. Es sollte mehr Angebote wie dieses geben! Fax-Talon ausfüllen, retournieren und zwei Telefonate führen... So einfach hätte ich es mir wirklich nicht vorgestellt.

Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Die Oltener Schüler haben eine sehr gesunde Einstellung zum Kiffen und Autofahren. Nirgends sonst habe ich bisher mehr Sätze wie «ich treibe lieber Sport als zu kiffen...» oder «Kiffen und Autofahren, das geht doch gar nicht...» gehört. Trotzdem haben die Kids die Module sehr Aufmerksam durchgespielt und sich auch in Diskussionen untereinander verstrickt. Ein Schüler kam sogar zu mir und erzählte von der Auseinandersetzung an der Schule. Scheinbar ist das Thema «Regress» am stärksten bei den Schülern haften geblieben, was uns doch sehr erfreut!


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