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L’Ecole professionnelle artisanale et industrielle de Berne (GIBB) est gigantesque. Près de 6700 élèves des deux sexes et de tous horizons professionnels s'y forment ou s'y perfectionnent. Le fait que l'école soit répartie sur six sites distincts constitue un défi supplémentaire pour les organisateurs.
28 juin 05 L’Ecole professionnelle artisanale et industrielle de Berne (GIBB)

Markus Bösiger, 17
Die Auswirkungen von Cannabis aufs Fahren werden sehr gut gezeigt. Mich hat überhaupt erstaunt, dass das verboten ist. Kiffen habe ich bis jetzt als harmloses Genussmittel wahrgenommen, das viele Jugendliche konsumieren. Zum Nachdenken hat mich dann vor allem «Ein Leben lang Regress» bewegt. Wer will denn schon sein ganzes Leben mit Schulden auf dem Buckel verbringen?! Jungs und Mädels, glaubt mir! Für den kurzen Rausch ein solches Risiko einzugehen, lohnt sich in keiner Weise.


Friedrich Maron, 17
Ich finde die Ausstellung mega toll. Obwohl ich selber nicht kiffe, bin ich die Ausstellung sehr aufmerksam durchgegangen. Ist doch komisch, dass sich niemand bisher richtig Gedanken zu dem Thema gemacht hat, oder? Wenn ich könnte, würde ich jedem empfehlen, diese Container zu besuchen. «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» informiert, ohne dabei «lehrerhaft» zu wirken. Jeder sollte selber wissen, was er tut. Die Verantwortung gegenüber Dritten kann man aber nicht ignorieren.


29 juin 05 GIB Bern
Barbara Aebi, Lehrerin
Erstaunlich, dass man ein solches Thema anzusprechen vermag, ohne zu moralisieren. Ein grosses Lob an den Verkehrssicherheitsrat. Meine Schüler scheinen echt begeistert zu sein. Ich hätte erwartet, dass sie sich quer stellen und einfach draussen bleiben. Offensichtlich ist genau das Gegenteil der Fall. Auch im Lehrerzimmer habe ich bisher durchwegs positive Kriterien gehört. Der Standort Schulen ist perfekt. Hier erreicht man diejenigen, welchen wir in wenigen Jahren auf der Strasse begegnen.


Xaver Stranner, 19
Uns gefallen die vielen Computer bzw. die technische Anlage, welche die interaktiven Filme ermöglicht. Wir hätten Ex-Kiffer hinter einem Tisch mit Stühlen davor erwartet. Das kennt man doch von der Drogenprävention an den Schulen. Umso grösser war die Überraschung,ist riesig die vielen Bildschirme und diese lustigen Köpfe zu sehen. Da macht man gerne mit! Wir und unsere Kumpels haben das mit dem Kiffen und Fahren voll im Griff. Zählen wir da zu einer Minderheit?


Luca Palmisano, 18
Es ist interessant, die Grenzen auszutesten. Ich denke, dass viele in unserem Alter das als erstes versuchen. «Chum mir göh so wit wie mir chöi...» Sollte dies dann in Realität geschehen, kann es böse enden! Ich habe schon verschiedentlich über das Thema «Kiffen» diskutiert. Der Aspekt Fahren war aber nie dabei. Kiffer hört zu! Ich hoffe, dass ich nie einem von euch im Rausch auf der Strasse begegne. Ihr braucht euch nur mit der «Wahrheit über Kiffen und Fahren» auseinanderzusetzen! Die Fakten liegen auf dem Tisch.


30 juin 05 GIB Bern
Stefan Hostettler, 17
Die «Virtuelle Polizeikontrolle» ist echt geil gemacht (ups, darf ich das überhaupt so sagen? ;) Bei der Bedienung des «Interaktiven Stammtischgerüchts» bin ich nicht ganz gestiegen. Es war trotzdem spannend, daneben zu stehen und einfach zuzuhören. Ich selbst kiffe nicht. Aber dass ich mittlerweile eine Ausnahme darstelle, ist wohl klar. Man braucht sich nur umzuhören und auf jeden dritten zu zeigen. Meist landet man schon einen Treffer. Wenn die dann noch Autofahren, dann «Gute Nacht»! Eine Ausstellung, die jeder sehen muss! Gut ist auch, dass Alkohol mit thematisiert wird.


Beatrice Brechbühl, 17
Jukka Hostettler, 18
Der Regress war für uns völlig neu! Dabei wird immer über die Polizei und den Staat gelästert. Wenn es dann aber zu einem Unfall kommt, sieht man sehr gut, dass sich deren Massnahmen eigentlich in Grenzen halten. Wer denkt da schon an die Versicherung? Auch das Material auf dem die Story gedruckt ist hat uns «gwundrig» gemacht. Eine Folie die leuchtet? X-mal besser als trockenes Papier! Erst denken, dann einsteigen!


1 juin 05 GIB Bern
Stefan Schärer, 18
Im Ganzen eine sehr gute Sache. Mich hätte aber der Teil mit der Robbe-Studie noch mehr interessiert. Schade fanden sich nicht mehr Informationen hierzu. Die Polizeikontrolle war einfach der Hammer. Vielleicht ein wenig zu verspielt, um noch ernst genommen zu werden. Aber die wenigsten lassen sich wohl von Polizisten beeindrucken. Viel mehr löst da meiner Meinung nach die Regress-Geschichte aus. Kiffen und Fahren... kann einem teurer zu stehen kommen, als man denkt!


Yves Moosmann, 17
Ich fand es toll, dass wir hierher gekommen sind! Man macht sich ja immer Gedanken bevor man eine Ausstellung betritt. Ich dachte an «Heftli» und viel Papier. Mit guten Infos und einer super Zeitung (ich finde Tom Lüthi toll!) darf ich nun wieder zurück. Die Wanderausstellung «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» hätte man meiner Meinung nach nicht besser machen können! Ich werde bestimmt meine Kumpels auf das Thema ansprechen und sehen was sie dazu meinen.


Tamara Pfaffen, 20
Echt cool! Bei den Aussentemperaturen trifft diese Aussage auch auf das Klima in den Containern zu. Sogar daran habt ihr gedacht ;) Ich hatte viel Spass den Kiffern am «Interaktiven Stammtisch» zuzuhören. Ich kam mir wie auf die «Pläfä» versetzt vor! Die Meldungen kennt man ja bestens. Was aber die Folgen einer solchen Fehleinschätzung sind, wird beim Regress sehr gut skizziert. Gut für jeden, der nach dem Besuch dieser Ausstellung einen Meter weiter überlegt.


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Verschiedenste Schüler aus den unterschiedlichsten Altersgruppen und Berufsgattungen. Durchmischter kann das Publikum, das die Wanderausstellung besucht, wohl kaum mehr werden. Trotzdem findet sich wiederum ein gemeinsamer Nenner. Alle haben sie sich aktiv oder passiv schon mal mit dem Thema Kiffen auseinandergesetzt. Und die Ausstellung hat offensichtlich polarisiert, informiert und damit zur Klärung einiger Missverständnisse beigetragen.


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