Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
L’Ecole professionnelle d’Aarau fait preuve d’ouverture, tant de la part des élèves que des enseignants, ce qui a contribué au bon accueil de notre information. Le nombre étonnant de discussions confirme une fois de plus que le thème « Fumette et conduite » requiert une information poussée.
23 août 05 Berufsschule Aarau
Nicolas Schär, 17
Schon die DVD, die wir im Unterricht vor unserem Besuch der Wanderausstellung angesehen haben, hat mich nachdenklich gemacht. Ich habe mich gefragt, wie man überhaupt auf die Idee kommt, bekifft zu fahren. Ich persönlich könnte es nicht verantworten. Der Besuch der Ausstellung ist natürlich ein Erlebnis für sich. Die interaktiven Module und die Geschichte von Sandro haben mich echt gefesselt. Hey Leute, seit wachsam und konzentriert! Wen ihr jemandem schaden würdet, könntet ihr es euch selbst nicht verzeihen...


Marcel Niederhäuser, 19
Die Ausstellung und das Schulungsmaterial geben einem gute Argumente für eine Diskussion unter Kollegen mit auf den Weg. Trotzdem ist es wohl schwierig einen gestandenen Konsumenten zur Vernunft zu bringen. Jeder reagiert doch ganz verschieden auf den Rausch oder den Einfluss seiner Freunde. Persönlich konsumiere ich weder Alkohol noch Drogen. Ich könnte mir nie vorstellen, im Rausch Auto zu fahren. Ich könnte mir nie vorstellen, im Rausch Auto zu fahren. Warum sich Probleme schaffen, wenn es so einfach geht. Beachtet die Regeln und ihr habt ein reines Gewissen.


24 août 05 Berufsschule Aarau
Jakob Wilhelm, 17
Selber konsumiere ich ab und zu Cannabis. Wenn man es unter Kontrolle hat, ist nichts dabei! Ich weiss aber nicht, wie das dann mit dem Fahrausweis ist, sobald ich ihn habe. Ich bin mir bewusst, dass das Kiffen einen Einfluss auf die Reaktionsfähigkeit hat. Ausserden kann man ja auch nicht ausschliessen, dass man auch ein Bier trinken wird oder ähnliches und dann noch fährt. Nie im Leben sollte man mit einer politoxischen* Vergiftung fahren (* Rauschzustand unter Einwirkung verschiedener Rauschmittel).


Harald Pfiel, ABU-Lehrkraft
Seitens Berufsschule ist natürlich ein grosses Interesse an präventiven Massnahmen gegeben. Sogar der offizielle Lehrplan sieht dieses Thema vor. Da wir aber keine Fachkräfte in Sachen Sucht- oder Verkehrs-Prävention sind, schätzen wir die persönliche Betreuung vor Ort durch die Organisatoren sehr. Meiner Meinung nach genügt der Besuch der Ausstellung alleine jedoch nicht. Die Auseinandersetzung mit dem Schulmaterial ist ebenso wichtig. Wir sind uns einig, dass wir die Ausstellung im nächsten Jahr gerne wieder buchen würden.


Mathias Aeschbacher, 19
Das grosse «Die Wahrheit»-Plakat mit den weissen Lettern auf schwarzem Grund hat bei mir erst mal zwiespältige Gefühle geweckt. Ich wollte zwar wissen, was sich im Inneren der Container befindet. Gleichzeitig habe ich mir aber gedacht, dass wird wohl wieder die alte Leier sein – so von wegen Kiffen ist ganz ganz schlecht, etc.Jetzt muss ich aber sagen, dass die Ausstellung ihre Aufgabe erfüllt: Jeder schaut sie sich an und merkt, dass bekifft Autofahren nur Nachteile hat. Kiffen und Autofahren ist Scheisse.


25 août 05 Berufsschule Aarau
Rebecca-Ann Mauersberger, 18
Die Geschichte des Regress-Opfers hat mich beeindruckt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass solche Fälle realistisch sind und auch (zu) häufig vorkommen. Die Ausstellung wird sicher ihr Zielpublikum erreichen und auch den einen oder anderen Kiffer zum Nachdenken anregen. Viele Kiffer erzählen einem Geschichten, nach denen sie bekifft viel konzentrierter sind – doch das ist alles Quatsch. Deshalb werde ich auch in Zukunft einen grossen Bogen um bekiffte Lenker machen. Du bist für dich selber verantwortlich – nur solltest du die anderen nicht gefährden.


Nicole Müller, 17
Ich war sehr gespannt auf die Ausstellung – und jetzt fühle ich mich in meiner Vorfreude bestätigt. Das Ganze ist wirklich eindrücklich aufgebaut. Ich war vor allem von den harten Fakten beeindruckt, viele Details sind einem gar nicht bewusst. Ich werde sicher jeden meiner Kollegen dazu ermuntern, es sich zweimal zu überlegen, ob er bekifft fahren will. Die möglicherweise schrecklichen Folgen sollten den grössten Teil abschrecken können. Überleg es dir zweimal, bevor du solchen Mist machst.


26 août 05 Berufsschule Aarau
Alexandar Lazarevic, 19
Ihr habt hier wirklich eine super Sache auf die Beine gestellt. Ich habe früher regelmässig gekifft und mir dadurch – obwohl ich auch gute Erfahrungen gemacht habe – leider viel versaut. Heute würde ich nie im Leben bekifft Autofahren. Dieser Sandro Baumann hat sich sein ganzes Leben verbockt, das finde ich schlimm. Das möchte ich nie erleben müssen. Und schliesslich haben meine Freundin und ich andere Pläne: Wir wollen vier Kinder und kein versautes Leben voller Regress-Schulden. Überleg dir gut, was du machst.


Severin Koller, 19, Mitglied Begleitteam Wanderausstellung
Am Anfang waren die Blicke der Schülerinnen und Schüler schon ziemlich skeptisch. Aber im Laufe der Woche wurde die Stimmung jeden Tag ein bisschen freundlicher und wärmer. Ob da etwa auch das Wetter einen kleinen Einfluss gehabt hat?!


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Der erste Eindruck den die Schülerinnen und Schüler hinterliessen: ziemlich rüde. Doch das nicht sehr konstruktive Auftreten entpuppte sich schnell als Unsicherheit, weil Know-how fehlte. Eine anspruchsvolle Situation. Wir sind stolz, dass sich mit der Infovermittlung zum Thema Kiffen und Fahren schliesslich gute Gespräche entwickelten.


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