Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
Depuis l’Ecole cantonale, la vue sur la vieille ville de Baden est magnifique. Les regards portés par les élèves sur l’exposition itinérante ont donné l’impression initiale qu’ils n’étaient guère impressionnés. Mais le scepticisme a rapidement cédé la place à de nombreuses questions. La plupart des élèves n’avaient encore jamais réfléchi au problème de la fumette au volant.
30 août 2005 Kantonsschule Baden
Esther Pataky, 19
Silvana Düttinger, 19
Unglaublich wie viele verschiedene Möglichkeiten man in der virtuellen Polizeikontrolle durchspielen kann. Wir sind extra noch mal in der Pause gekommen, um noch weitere Szenarien durchzuspielen. Man setzt sich echt mit dem Thema auseinander. Beim «Interaktiven Stammtischgerücht» haben wir gerne zugehört. Schade, dass die Handhabung nicht sehr praktisch ist. Sehr beeindruckt hat uns die Geschichte von Sandro. Es ist krass, wie so ein Versicherungsfall mit Regressforderungen ein ganzes Leben beeinflussen kann. Entscheiden gehört zum Erwachsenwerden und zum ganzen Leben danach. Also fangt doch gleich damit an: Kiffen oder Fahren!


Astrid Keller, 17
Michael Moser, 17
«Ein Leben lang Regress» fährt ziemlich lange ein. Dieses Modul hat uns besonders berührt. Aber es ist ja nur fair! Wenn man bedenkt, was die Konsequenzen für die geschädigte Person sind. Alles in allem hat uns die Ausstellung sehr gut gefallen. Wir hatten uns bereits auf eine trockene und langweilige Rede eingestellt. Da waren die interaktiven Elemente eine willkommene Überraschung. Ich würde einem bekifften Freund oder Bekannten mein Gästezimmer anbieten. So kann ich ihn kurzfristig vor einem Fehler schützen. Fragt sich nur, ob jemand der gerade Cannabis konsumiert hat, mit sich reden lässt. Jeder sollte tun und lassen, was er für wichtig hält. Aber man sollte auch bedenken, dass man nie andere gefährdet.


31 août 05 Kantonsschule Baden
Ray Kroi, 16
Wow, also der Container fällt wirklich auf. Wie er da gross und schwarz auf dem Platz steht... echt beeindruckend! Da kommt man einfach nicht dran vorbei. Natürlich haben wir gleich unseren Lehrer darauf angesprochen, ob er unsere Klasse kurzfristig für einen Besuch der Ausstellung eintragen könnte. Ich persönlich finde die interaktiven Inhalte sehr ansprechend. Irgendwie besser als lesen. Natürlich habe ich mich noch nie mit Thema auseinandergesetzt. Kiffen und Autofahren, wie soll man da drauf kommen?! Also ich würde mich in einem Fahrzeug mit bekifftem Fahrer gar nicht wohl fühlen. Leider sieht man es aber nicht allen an, ob sie geraucht haben. Hmmm, zuerst denken, dann noch einmal denken... Wenn man sich sicher ist, nüchtern zu sein: einsteigen und losfahren.


Marc Koller, 18
Über dieses Thema zu sprechen, ist sicher wichtig. Übers Kiffen im Allgemeinen zu diskutieren, wäre aber fehl am Platz. Gekifft wird ja so oder so! Den Konsumenten selbst, fällt es sicher schwer, sich an der Nase zu nehmen. Aber sie müssen es lernen. Kommt es dann doch zum beängstigenden Regress, selber schuld... Wer nicht hören will, muss fühlen! Bald habe ich meinen Führerschein: Ein nüchterner Fahrer mehr auf Schweizer Strassen ;) Wenn ihrs nicht lassen könnt, dann schadet ihr hoffentlich nur euch selbst.


Francesca Serratore, 19
Die «Virtuelle Polizeikontrolle» ist toll gemacht. Die verschiedenen Entscheidungsmomente wirken echt. Zum Glück war ich noch nie in einer Polizeikontrolle; obwohl die Polizisten im Film einen sehr freundlichen Eindruck machen. Vielleicht, weil es Berner sind ;) Die Geschichte mit dem Versicherungsfall geht einem ziemlich unter die Haut! Sobald man ein Fahrzeug lenkt, muss man sich seiner Verantwortung im Verkehr bewusst sein. Also erst schön überlegen, dann losfahren. Zuerst das Gehirn einschalten, dann den Motor.


1 sept 05 Kantonsschule Baden
Nicole Fierz, 18
Robin Rafaisz, 20
Die Idee dieser Ausstellung ist einfach super! Wir waren beide fasziniert von den übergrossen Gesichtern und deren komischen Kommentaren. Sehr interessant und aufschlussreich war auch die virtuelle Polizeikontrolle. Jetzt wissen wir endlich, wieviele Promille wir im Ausgang in etwa intus haben. Obwohl uns die Angaben manchmal nicht ganz koscher vorgekommen sind. Jeder darf sein Leben geniessen mit Alkohol und Kiffen – jedoch sollte man die eigene Sicherheit nicht vernachlässigen.


Corin Jugovec, 18
Sara Cassarà, 18
Eigentlich ist es uns egal, wer kifft! Mit Gras haben wir sowieso nichts am Hut! Bisher dachten wir wer kifft, schade nur sich selbst. Am Beispiel des Regressfalls sieht man aber, dass auch unschuldige Personen plötzlich betroffen sein können. Das ist dann gar nicht in Ordnung. Diejenigen, die Kiffen und Autofahren sollten sich klar werden, dass sie auch andere gefährden. Wie kann man das überhaupt verantworten?! Was soll man da noch sagen? Leute denkt einfach, bevor ihr handelt.


2 sept. 2005 Kantonsschule Baden
Sebastian Wollmann, 17
Am besten hat mir die virtuelle Polizeikontrolle gefallen, weil man dort mit eigenen Angaben arbeiten kann. Im Vorfeld habe ich von der Ausstellung eigentlich etwas anderes erwartet. Ich hab' damit gerechnet, dass was in Richtung Aufklärung über die Wirkungsweise von Cannabis kommen würde. Jetzt bin ich positiv überrascht. Ich würde zwar versuchen, meine Kumpels vom bekifften Fahren abzuhalten, wenn ich aber keine Alternative hätte, würde ich trotzdem bei ihnen einsteigen. Man sollte sich selber einschätzen können.


Philipp Danzeisen, 18
Diese Ausstellung ist eine gute Idee. Das Ganze ist interessant gestaltet und viel ansprechender als reines «Broschürenverteilen». Das interaktive Stammtischgerücht fand ich eher langweilig und fragwürdig. Es kommt zu häufig zu Wiederholungen und man hört immer die gleichen hohlen Sprüche. Der Regressfall ist gut gestaltet und wirft auch einmal ein anderes Licht auf die Versicherungen. Nette Idee, Umsetzung mittelmässig, Informationsgehalt gut.


Reto Wettstein, Handelsschullehrer-Praktikant
Ich finde die Ausstellung hervorragend! Positiv ist sicher, dass in keiner Hinsicht stigmatisiert wird. Auch der bekannte Drohfinger wird den Schülern nicht unter die Nase gehalten. Alles in allem ist die Ausstellung zwar ein wenig klein, jedoch besticht sie durch ihr hohes Niveau und die hohe Qualität, mit der die verschiedenen Elemente umgesetzt wurden. Ein kleines Manko ist für mich, dass der gesundheitliche Aspekt zu wenig zur Sprache kommt. Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit.


Severin Koller, 19, Mitglied Begleitteam Wanderausstellung
Am Anfang waren die Blicke der Schülerinnen und Schüler schon ziemlich skeptisch. Aber im Laufe der Woche wurde die Stimmung jeden Tag ein bisschen freundlicher und wärmer. Ob da etwa auch das Wetter einen kleinen Einfluss gehabt hat?!


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Der erste Eindruck den die Schülerinnen und Schüler hinterliessen: ziemlich rüde. Doch das nicht sehr konstruktive Auftreten entpuppte sich schnell als Unsicherheit, weil Know-how fehlte. Eine anspruchsvolle Situation. Wir sind stolz, dass sich mit der Infovermittlung zum Thema Kiffen und Fahren schliesslich gute Gespräche entwickelten.


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