Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
Frauenfeld est une belle ville. Ses habitants sont sympas, les élèves de l’Ecole cantonale sont ouverts et d’un commerce agréable. Oui, les accompagnants de l'exposition itinérante ont été conquis par la Suisse orientale! Et le dernier jour, pour la première fois, les conteneurs se sont retrouvés dans une cour d’école enneigée. Cela valait le coup d’œil: trois conteneur noirs comme jais, dans un environnement blanc… comme neige.
16 nov. 05 Kantonsschule Frauenfeld
Elisabeth Lüscher, 15
Wenn ich mir es so recht überlege... Irgendwie bin ich wahrscheinlich nicht die richtige Person, die hierzu ihre Meinung kund tun sollte. Das Thema «Kiffen und Fahren» war für mich bis jetzt kein Thema. Vielleicht kommt das ja daher, dass ich einfach niemanden kenne, der kifft. O.k. ich gebe ja zu, einiges in der Ausstellung gelernt zu haben. Ausserdem wird mich in Zukunft aber auch das ungute Gefühl begleiten, stets auf den Strassen gefährdet zu sein. Als wären die Alkis und Raser nicht schon genug gewesen, kommen jetzt auch noch die Kiffer. Wann lernt ihr, dass ihr auch anderen gegenüber eine Verantwortung zu tragen habt?


Kady Samsunlu, 17
Patricia Dütsch, 17
Die Ausstellung ist echt schick! Nur schon diese riesigen Köpfe nach dem Betreten machen ziemlich Eindruck! Ob wir uns des Problems bewusst waren? Nein, gewiss nicht! Vielleicht ist das Autofahren für uns noch zu weit weg, um wirklich sensibilisiert zu sein! Aber je früher man informiert wird, desto besser. Alles richtig nachzuempfinden, ist wahrscheinlich erst möglich, wenn man einen Bezug zu einem realen Fall hat. Sei es nun ein Kollege oder Bekannter. Im Ganzen eine gelungene Ausstellung! Wir bezweifeln aber, dass auch Konsumenten einsichtig würden. Denen ist viel zu viel scheissegal! Kiffen macht gleichgültig... Hoffentlich wird euch das im Verkehr nicht zum Verhängnis.


17 nov. 05 Kantonsschule Frauenfeld
Philomen Krähenmann, 18
Ich musste schon mal ins Röhrchen pusten. Doch zum Glück hat es damals gerade noch für die Weiterfahrt gereicht. Da muss man dann schon sagen «Schwein gehabt»!!! Es war sehr interessant, die ganze Sache nun in der «virtuellen Polizeikontrolle nochmals nachzuspielen. Sehr realistisch! Dieses Modul ist echt gelungen, wofür ich mit meiner praktischen Erfahrung bürge ;) Kiffen und Fahren sagt mir im ersten Moment weniger als Alkohol und Fahren. Da hat man einfach ein besseres Gespür dafür und ist sensibilisiert. Es könnte ja auch sein, dass die Kiffer zu hart angefasst werden. Ich wäre für eine Skala, entsprechend der Promillegrenze beim Alkohol. Da sollte man weiterforschen. Hat einer gerade gekifft, sollte er es mit dem Fahren tatsächlich lassen. Nur nach drei bis vier Stunden ist der Rausch doch passé, oder?


Anja Bosshard, 18
Die Ausstellung informiert genau in der richtigen Form. Ich glaube kaum, dass man mit einer Filmvorführung oder Präsentation den gleichen Wirkungsgrad erreicht hätte. Erstaunlich wie konzentriert meine Kameraden die einzelnen Module angeschaut haben. Na gut, hie und da ging auch ein lautes Lachen durch die Ausstellungsräume. Doch das gehört dazu, oder? Nichts zu lachen hatte dann Sandro Baumann in seinem Leben. «Ein Leben lang Regress» regt sehr zum Nachdenken an. Zumal man doch noch nie davon gehört hat! Ein sehr nützliches Argument, um auch die letzten blöden Sprüche von Cannabis-Konsumenten aus der Welt zu schaffen. Es ist ja schon genug traurig, dass es dem Portemonnaie erst schlecht gehen muss, bevor man zu überlegen beginnt. «Ein Leben lang Regress» nimmt die Erfahrung vorweg und hilft damit präventiv zu schützen!


Simon Garisch, 18
Hmmm, «Kiffen und Fahren»!? Es ist genau, wie der Einführungsspeech es beim Namen nennt. Man hat sich noch nie damit auseinandergesetzt. Sei es nun in den Zeitungen oder sonst wo. Meist ist nur vom Alkohol im Verkehr die Rede! Irgendwie eine gefährlich Tendenz, oder? ich glaube, dass Kiffen auf die Aufnahmefähigkeit eines Menschen ähnlich wirkt wie Alkohol. Nur, dass man davon keinen Kater kriegt ;) Eigentlich müsste einem aber schon klar sein, dass wenn schon Alkohol am Steuer Konsequenzen mit sich bringt, Drogen erst recht nichts in einem Fahrzeug verloren haben! Je länger je mehr wird noch stärkeres Cannabis gezüchtet. Sicher mit auch ein Grund für mehr Unfälle mit beteiligten Konsumenten!


18 nov. 05 Kantonsschule Frauenfeld
Jonathan Soom, 15
Kiffen und Fahren...?! Schon nur die Vorstellung von einem berauschten Fahrer ist mir ein Graus! Nur muss man sagen, dass ich Alkohol im Verkehr genauso, wenn nicht noch mehr, verabscheue. Generell sollte man 100% clean sein bevor man einsteigt. Da muss man einfach «checken», dass es gewisse Regeln gibt, an die sich alle halten müssen. Persönlich und unter Kollegen bin ich bisher lediglich mit dem Thema im Zusammenhang mit dem Velofahren konfrontiert worden. Aber schon hier beginnt es ja. Bereits ein Ausscheren mit dem Velo auf der Strasse kann eine Kette katastrophaler Ereignisse bewirken! Zum Glück sind nicht alle so hohl und fühlen sich durch den Rausch noch sicherer! (Ja weisch, wenn ig kifft ha, de fahren ig no besser) Von wegen... *tststs*


Manuel Schaer, 15
Elias Werner, 16
Also wir glauben ehrlich gesagt nicht, dass Kiffen schlimmer ist als Alkohol im Verkehr. Daher finden wir auch die Nulltoleranz ziemlich übertrieben! Wenn schon müsste man doch auch den Alkohol gänzlich verbieten. Das wäre dann fair. Bekifft, verzögert sich alles ein bisschen. Dadurch bist du eher konzentriert und versuchst gewisse Situationen zu erahnen. Alkohol... na da bist du so richtig ausser Kontrolle! Meistens klappt gar nichts mehr was du dir vornimmst, weshalb auf den Strassen noch mehr Gefahr lauert. Was wir aus der Ausstellung für uns selbst mitnehmen? Na die Busse, die ausgedruckt wurde ;)


19 nov. 05 Kantonsschule Frauenfeld
Raphael Kühne, 17
*Puh*, wann ich mir das erste Mal zum Thema «Kiffen und Fahren» Gedanken gemacht habe?! Das war als wir an der Schule zur Ausstellung orientiert wurden! Im ersten Moment ziemlich baff, haben wir bereits da angefangen unter den Schulkollegen zu diskutieren. Das war insofern von Vorteil, als dass wir bereits ein wenig ein Gespür entwickelt haben und so für mehr Infos empfänglich wurden! Die Ausstellung hat nun geholfen eine Basis von wichtigen Informationen zum Thema zu bilden. Viel bereits Diskutiertes war schlicht weg falsch! Da sieht man schon, wie sich Gerüchte entwickeln können... Sozusagen eine Sozialstudie, die ich live miterleben durfte. Sicher eine der schlechtesten Ideen, die es überhaupt gibt: Kiffen und Fahren... Am besten lässt du es ganz sein: Speziell wenn du jeden Tag benebelt bist!


Heidi Fuchs, Prorektorin
Prävention wird immer wie wichtiger. Bei uns an der Schule wird dieses Thema seit eineinhalb Jahren in einer Gesundheitskommission behandelt. In dieser sind unter anderem nebst den Lehrern und dem Schularzt auch die Schüler selbst vertreten. Wir haben ein System, welches von blanker Information über verschiedenen internen Events bis hin zu Ausstellungen von Dritten (wie im Fall «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» reicht. Das die Ausstellung an unserer Kantonsschule halt macht, wurde von den meisten Lehrpersonen wohlwollend aufgenommen. Zumal man in auf der DVD zur Ausstellung «Making off» sehr gut sieht in welcher Form diese aufgebaut ist. Unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht ;) Eine Ausstellung die sich für alle lohnt.


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Ich hatte riesig Spass in Frauenfeld. Selten kamen bisher so viele Schüler auf mich zu und wollten Informationen bis ins Detail erläutert wissen. Ausserdem haben sich wirklich alle Ausstellungsbesucher die 15 Minuten Zeit genommen, die es zum Durchlesen der Regress-Geschichte braucht. Sandros Story war dann auch das Modul, das in Frauenfeld am meisten zu reden gab.


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