Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
Appenzell tient ses promesses! Des paysages de conte de fées, déjà recouverts d’une fine couche de neige. Le site de l’école cantonale de Trogen est particulièrement remarquable. De par leur disposition, le long d’une rue et en bordure d’une place, les vieux bâtiments et les constructions plus récentes font penser à un village fermé. Très charmant. La «vitrine de la Suisse» vous salue bien!
21 nov. 05 Kantonsschule Trogen
Laura Schlepfer, 18
Elian Bluemer, 18
Na da dachten wir uns: «Ist das nun ein Jahrmarkt mit einer Geisterbahn?!» Als wir dann eintraten kam die Ernüchterung ziemlich schnell. Doch eine Ausstellung! Eine aber, die mal auf eine ganz andere Art an die Schüler herantritt. Wie es bereits in der Einführung zur Ausstellung gesagt wurde. Wir kennen kaum jemanden, der sich jemals wirklich mit diesem Thema auseinandergesetzt hat. Wurde also langsam Zeit! Auch wenn es so wirkt, sind wir ja hier nicht ab von der Welt. Es gibt die genau gleichen Probleme mit Drogen oder Alkohol wie sonst wo auch. Kiffen und Fahren?! Gibt es etwas widersprüchlicheres? Wohl kaum...


Roger Betz, 19
Es ist schon o.k., dass man versucht die Leute zu informieren. Aber Jugendliche, die nicht betroffen sind, können – so glaube ich zumindest – keinen Bezug zum Thema schaffen. Das sage ich nun natürlich auch mit der Erfahrung die Ausstellung gesehen zu haben. Der Teil mit dem Alkohol in der «Virtuellen Polizeikontrolle» war da schon eher Interessant. Endlich mal ein Tool, welches hilft den eigenen Konsum einzuschätzen. Irgendwie ist man da ja ziemlich – wie soll ich sagen – unsicher. Ich jedenfalls halte mich an diese Ein-Glas-Regel. Ein reines Gewissen ist mir wichtig! Wer kifft fährt nicht, PUNKT! Was bleibt da noch zu sagen?


22 nov. 05 KKantonsschule Trogen
Michael Boltshauser, 18
Da ich noch mit dem L «herumkurve», kann ich mir keine Probleme leisten. Alkohol ist da für mich ein absolutes Tabu! Drogen kommen erst recht nicht in Frage. Sollte ich mich irgendwann zum geübten Autofahrer entwickeln – und das will ich doch hoffen ;) – liegen ein, zwei Stangen sicher drin. Das ist auch was ich bei meinen Bekannten und Freunden häufig beobachte. Der Umgang mit Alkohol und Fahren ist doch meist ziemlich vernünftig. Klar, dass es Ausnahmen gibt, will ich nicht abstreiten! Mit Kiffen habe ich nichts am Hut. Doch eins weiss ich ganz genau. Ich will mich sicher fühlen und da muss ich auch auf alle zählen können, die das jetzt lesen...


Eva Rüdliger, 18
Was ich von der Ausstellung halte? Sehr informativ und sachlich! Richtig geschockt war ich von der Geschichte über Sandros Leben. In dieser Sekunde wo er bekifft den Unfall verursacht entscheidet sich sein Schicksal für die nächsten 24 Jahre. Ziemlich beunruhigende Vorstellung. Also mir ist dieses Modul echt unter die Haut gefahren. Ich denke, dass genau über diesen «Regress» die Sensibilisierung der Jugendlichen geschehen sollte. Ein «Schock» ohne Mithilfe von blutige Unfallbildern. Aber Achtung...! ;) Schlagt selber mal nach – z.B. im Internet – was der Versicherungsregress ist. Da lernt ihr noch was!


Samuel Garoni, 18
Ist doch gut mal zu sehen was mich auf der Strasse so erwarten wird. Da gibt es «Bekiffte», «Besoffene» und natürlich noch die Nüchternen ;). Hoffentlich sind letztere in der Überzahl! Ich selbst werde nächstens den Lernfahrausweis bestellen. Freuen tu ich mich schon jetzt darauf. Klar ist schon mal, dass ich nicht trinken werde. Wer nicht trinkt, ist auf der sicheren Seite. So ist es doch, oder? Und Drogen können mir ehrlich gesagt ganz gestohlen bleiben! Persönlich halte ich eine allgemeine Nulltoleranz für das sinnvollste. Schon kleine Mengen Alkohol oder sonstige Substanzen könne die fatalsten Folgen haben. Und diese Folgen könnt ihr jeden Montagmorgen im «20 Minuten» nachlesen. Unfälle über Unfälle...


23 nov. 05 KKantonsschule Trogen
Laura Signer, 17
Malolo Kessler, 18
Na ja, wir fanden das «Computer-Dingsda»... Ja genau, die «Virtuelle Polizeikontrolle echt gut. ;) Ziemlich interessant wie viel Faktoren eine Rolle spielen. Gewicht, Zeit und Menge. Geht es dann noch um rechtliche Fragen, runden die Bussen das ganze noch ab. Man lernt echt dazu. Vielleicht umso mehr, als dass wir noch nicht Autofahren. Obwohl der Bezug selbst fehlt, kann es ja nie schaden informiert zu sein. Wir wissen schon worauf wir achten müssen und können vielleicht vermeintliche Mitfahrgelegenheiten besser einschätzen! Kann das Auto zu einer Waffe werde? Definitiv! Besonders in berauschtem Zustand...


Dominik Brugger, 15
Es wird einem alles auf eine sehr einprägsame Art erklärt. Sicher trägt die interaktive Umsetzung der Ausstellung einen wesentlichen Teil dazu bei. Da hat man sich echt Mühe gegeben. Wo holt man solche Informationen sonst her? Eben, nirgends! Darum finde ich es eine echt tolle Sache, dass diese nun mit diesen schwarzen Kästen zu uns selbst kommen. Wichtig genug sind sie, dass wird ja wohl jedem einleuchten. Und wer danach nicht einsichtig sein will, der wird es wohl nie «checken»! Dass gekifft und gefahren wird, glaube ich sofort. Mir persönlich ist aber schon allein bei der Vorstellung daran SEHR unwohl! Lasst es doch einfach sein...


Christoph Renn, 18
Die Ausstellung ist ohne Frage gut umgesetzt. Irgendwie wiederholen sich aber die Informationen andauernd. Das zeigt sich am «Interaktiven Stammtischgerücht» am deutlichsten. Mehr als drei bis maximal vier Fakten schauen dabei nicht heraus. Es ist doch jedem bewusst, dass Cannabis im Strassenverkehr nichts zu suchen hat. Entweder man akzeptiert es oder fährt munter bekifft weiter bis es dann mal schief geht. Wenn es soweit ist, spielt man den Überraschten und beteuert nichts gewusst zu haben. Einfach traurig... Wie gesagt, ihr da draussen seid es euch schon bewusst. Insofern hätte man sich das ganze sparen können...


24 nov. 05 KKantonsschule Trogen
Bianca Tosca, 20
Es wurde Zeit, dass man mal Klartext spricht. Es muss auf den Tisch was die Fakten sind und um was dass es wirklich geht. Ein fahrlässiger Umgang im Strassenverkehr gefährdet jeden! Alkohol wird viel regelmässiger thematisiert als zum Beispiel Cannabis. Irgendwo ist das doch falsch, oder? Man wird mit dem Thema konfrontiert, sei es im Bekannten- oder Freundeskreis. Doch weiss nie wirklich jemand wie es genau aussieht. Da kommt mal ein «du weisch ig ha ghört...» oder «Nei, das isch nid so, sondern ganz anders ume...». Was soll man da schon glauben?! Und dass ES ein Thema ist, wagt sich wohl niemand abzustreiten. Toleranz im Verkehr... Nicht nur A&O sondern A&Z!!!


Andreas Hagmann, 15
Ziemlich gut wenn nicht «cool»... Doch, ich muss schon sagen, die Ausstellung gefällt rundum. Besonders dieses Thema Versicherungsregress war sehr lehrreich. Ich glaube, dass dieses auch die meisten meiner Klassenkameraden beeindruckt hat. Jedenfalls ging unter uns die Diskussion darüber bereits beim Lesen los. Aber nicht nur da. Jedes der Module hat unter meinen Freunden eine Auseinandersetzung angeregt. So bleiben einem die Fakten viel besser. Echt clever ;) Ich plädiere für ein rigoroses Durchgreifen der Behörden. Wer nicht hören will, muss halt fühlen!


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Lob und Kritik halten sich in Trogen die Waage. Wobei die Kritik kaum negativ zu verstehen ist. Nirgends wurden mir eigene Kreationen für Module oder Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Den Fahrsimulator mit dem Grün-Brillen-Effekt (unter Konsumenten einer der vielen Begriffe für den berauschten Zustand), hat mir dann auch am besten gefallen. Obwohl mir der Nutzen schleierhaft ist, vergebe ich an dieser Stelle den ersten Preis ;).


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