Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
Herisau est une ville pleine de charme. Le canton tient ses promesses dès le chemin de l’école. Des paysages magnifiques et un air sain. Le centre-ville est mis en valeur par l’architectonie des maisons appenzelloises typiques. Un but d’excursion même sans exposition itinérante…
28 nov. 05 Berufsbildungszentrum Appenzell Ausserrhoden
Benjamin Krüsi, 16
Wenn man selbst nicht kifft, kann man die Problematik im Zusammenhang mit dem Fahren gar nicht richtig wahrnehmen. Beim Alkohol dann schon eher. Daher hilft die Ausstellung sehr. Die Auswirkungen von THC im allgemeinen sind weniger wichtig, als die Fakten die seit der Änderung des Strassenverkehrsgesetzes einfach gelten. Wichtig und richtig, dass die Ausstellung an so vielen Schulen Halt macht. Was einem im ersten Moment ein wenig zu denken gibt, ist die Tatsache, dass Cannabis in den drei Modulen meist sehr neutral behandelt wird. Na gut, es geht ja auch nicht darum Cannabis im Ganzen als Thema zu diskutieren. Doch trotzdem... es könnte leicht der Eindruck entstehen: «Solange ich nicht kiffe und Fahre, ist es ja o.k.»! Denkt einfach mehr an die anderen auf der Strasse als an euch selbst!


Anita Liebherr, 16
Man begibt sich natürlich sofort zu den Terminals mit der «Virtuellen Polizeikontrolle». Freunde von mir, die bereits in der Ausstellung waren, haben mir von diesem Modul erzählt. Ich muss sagen: SEHR eindrücklich. Wann hat man schon mal die Gelegenheit eine Kontrolle unter den diversesten Voraussetzungen durchzuspielen. In der Realität möchte ich es jedenfalls nicht tun ;) Ich bin froh, dass ich mich mit dem Thema Fahren und Kiffen noch nie auseinandersetzen musste. Meine Kollegen und auch ich selbst sind da sehr zurückhaltend. Alkohol ist selten und Drogen sind gar nie ein Thema. Spass haben will jeder... Müssen da aber Drogen unbedingt dazugehören? Wenn schon, dann nicht im Verkehr!!!


29 nov. 05 Berufsbildungszentrum Appenzell Ausserrhoden
Roger Müller, 19
Man ist sich der Problematik «Kiffen und Fahren» nach dem Besuch der Ausstellung schon viel bewusster . Nur war und bin ich immer noch der Meinung, dass Alkohol ein grösseres Problem ist. Viele werden wohl ähnlich denken. Vor Einführung der Null-Tolleranz lag es noch in den Händen der Richter von Fall zu Fall zu entscheiden. Jemand der vor 6 Stunden konsumiert hat, ist nun mal nicht mehr «drauf». Mann muss unbedingt eine Skala analog dem «Promille-Wert» entwickeln um fair zu bleiben. Erst recht gut, wenn ihr da draussen euch Gedanken dazu macht.. Trotzdem bleibe ich dabei... Es gibt auch hier Grenzfälle, die seit der Null-Tolleranz einfach zu hart gehandhabt werden!


Thomas Stiefkan, 19
Ich durfte noch nie die Erfahrung machen «bekifft» zu sein. Wer es braucht muss damit selber zurecht kommen. Ob ich mir jemals Gedanken zu Cannabis im Verkehr gemacht habe? Nein, eher nicht. Ist man selbst nicht betroffen, sieht man das Ganze ziemlich distanziert. Aber es kann ja nie schaden informiert zu sein. Richtig gut fand ich dann schon die «Virtuelle Polizeikontrolle»! Da auch Alkohol ein Thema ist und man seine eigenen Gewohnheiten überprüfen kann, habe ich von diesem Modul wohl am meisten profitiert. Zum Glück bestimmen wir mit Kollegen vor der Fahrt wer das Fahrzeug in ganzen Teilen zu einem bestimmten Ort und wieder zurück fährt. Bin ich alleine unterwegs, ist Alkohol tabu!!! Wer es riskiert, ist sich den Konsequenzen bewusst. So blöd kann ja niemand sein, oder?


Andreas Inauen, 20
Na ja... Kiffen ist nicht wirklich mein Ding. Ausprobiert haben es wohl schon sehr viel würde ich schätzen. Doch für mich war es nichts! Ich habe kein Verständnis für Leute, die andere im Verkehr gefährden. Für viele ist es mit dem Erwerb des Führerscheins gemacht. Sie kümmern sich kaum mehr um die Verkehrssicherheit. Dabei lernt man doch das ganze Leben lang weiter. Ausstellungen wie diese bieten dann auch die Möglichkeit dazu. Es ist zwar lediglich ein Teil der Verkehrsprävention, aber meiner Meinung nach ein wichtiger! Hmmm, lass es sein, oder dein Schicksal holt dich ein...


30 nov. 05 Berufsbildungszentrum Appenzell Ausserrhoden
Christian Vogler, 19
Viel gelernt habe ich nicht. Die Ausstellung ist ohne Zweifel... wie soll ich sagen... «cool»! Schaden tut sie also sicher nicht. Für Jugendliche aber, die nicht kiffen, macht sie herzlich wenig Sinn. Ob es dann die Konsumenten zur Einsicht bringt... Da bin ich wohl der Falsche um darüber zu urteilen. Fest steht nur, dass ich es nicht gut finde wenn jemand bekifft Auto fährt. Doch auch Alkohol am Steuer hat nichts im Strassenverkehr zu suchen. Wer es nicht lernen will, muss es leider spüren, was dann auch tausend mal pro Jahr auf unseren Strassen zur traurigen Realität wird. Solange sich nichts ändert, werden Schicksale durch unsere eigene Hand besiegelt.


Benjamin Hersche, 17
Für mich war besonders das Modul über den Regress sehr interessant. In der Ausbildung bei einer Versicherung, kamen mir schon solche Fälle zu Ohren. Es gibt kaum eine bessere Methode den Einfluss einer Regressforderung auf das eigene Leben aufzuzeigen, als der im Container verwendete Zeitraffer. Alles kommt anders als man es sich mal vorgestellt hat! Ich selber kurve noch auf dem Scooter durch die Gegend. Doch schon hier entscheidet sich, wer ein Gespür für Strassensicherheit entwickelt und wer eben nicht. Es gibt viele «Deppen»... Idioten gibt es auf der Strasse schon so zu viele! Müssen diese nun auch bekifft herumfahren? Lasst es doch bitte sein!


Rahel Huser, 19
Die Ausstellung zeigt ohne zu moralisieren, was Null-Tolleranz bedeutet. Selbst war ich mir bisher gar nicht im klaren, dass es ein Problem sein kann. Die Augen wurden mir – und hoffentlich vielen anderen – geöffnet. Warum hört man nicht mehr darüber? Es ist doch nicht richtig, dass man ein solch wichtiges Thema einfach tabuisiert! Einfach viel zu wichtig... Den Anfang machen die Zeitungen, welche stets nur Alkohol als Thema behandeln. Da plädiere ich für mehr Verantwortung! Sicher helfen Ausstellung wie «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» ein Bewusstsein unter der Bevölkerung zu schaffen. Finger weg und du fährst auf der sicheren Seite!


2 dec. 05 Berufsbildungszentrum Appenzell Ausserrhoden
David Sedda, 19
Die Ausstellung lohnt sich gerade für Jugendliche, die selbst noch nie Erfahrungen mit Cannabis gemacht haben. Jedenfalls gilt dies für mich. Wer sich nicht an die Null-Tolleranz hält, kann die Folgen anhand des Moduls «Ein Leben lang Regress» gut abwägen. Die Geschichte fährt einem im wahrsten Sinne des Worts «unter die Haut»! Dass man überhaupt darüber diskutieren muss, ob Cannabis nun schlecht oder gut am Steuer ist! Da kommt ja dann jeder... Kokain ist harmlos, Heroin ist harmlos, LSD ist harmlos usw., wo soll dies hinführen? Am Schluss haben wir nur noch berauschte Verkehrsteilnehmer. *tststs* Ich fordere hartes durchgreifen! Geht es um meine eigene Sicherheit auf der Strasse, verstehe ich keinen Spass!


Stefan Nägeli, 17
Besonders war ich vom «Interaktiven Stammstischgerücht» angetan. Ich musste den lauten Lacher schon ziemlich unterdrücken ;) Die Argumente hat doch schon jeder mal in dieser Form gehört. Witzig, dass nun eine Ausstellung dasteht, die genau auf solchen Halbwahrheiten basiert. Ziemlich gut recherchiert! Kiffen soll, wer will. Aber Kiffen und Fahren finde ich echt total «scheisse». Anders kann man es gar nicht beim Namen nennen. Ich stand selbst auch schon vor der Entscheidung einen Mitfahr-Gelegenheit mit einem nicht ganz vertrauenserweckenden Fahrer zu nutzen. Ich habe mich damals für die bequeme Heimfahrt entschieden. In Zukunft werde ich da wohl auch mehr darauf achten. Ich finde Kiffen nicht grundsätzlich schlecht. Nur im Verkehr... Da hat Cannabis nun wirklich als letztes etwas zu suchen!


Said Rassouli, 24, rasender Reporter
Kaum Sprüche, dafür mehr konstruktive Auseinandersetzung. Es scheint, als würde man sich hier «draussen» einfach mehr überlegen bevor man spricht. Besonders gut fand ich dann auch den Vorschlag einer Schülerin, neben dem Lebenslauf von Sandro (Ein Leben lang Regress) auch das Schicksal des Opfers aufzuzeigen.


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