Le contrôle de police virtuel           
      Un recours à vie                           
      La foire aux rumeurs                    
      Journal en ligne                       
Wangen an der Aare, eine kleine grüne Oase im Mittelland, dicht umschlossen von Gewerbezonen. Mit eigenem Autobahnanschluss gehört dieses Städtchen wohl zu den beliebtesten Wohnorten von Pendlern, die es gerne ruhig mögen. Der Ort klein ist, das stimmt, aber das Angebot an kulturellen Einrichtungen ist trotzdem nicht zu unterschätzen!



17 novembre 06 Kader-/Rekrutenschule: VT RS 47, Wangen a.A.
Mario Röösli, 22
Kiffen war nie meine Sache! Viel mehr hat mich nun in der Ausstellung der Faktor Alkohol im Strassenverkehr interessiert. Schliesslich gönne ich mir gerne nach getaner Arbeit ein «Fyrabebier». Erstaunlich, was man in solchen kleinen Containern alles unterbringen kann. Ich war echt überrascht. Die Wanderausstellung «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» ist wirklich jedem zu empfehlen! Attraktiv, informativ und spannend. Wollt Ihr Euch spielerisch mit dem Thema «Kiffen und Fahren» auseinandersetzen? Besucht die Wanderausstellung des Verkehrssicherheitsrats.


K. Leber, 19
Mein Arbeitskollege in der Lehre war ständig bekifft! Deshalb hatte ich auch die Gelegenheit mit ihm mitzufahren gleich nachdem er einen Joint geraucht hatte. Sehr sicher habe ich mich dabei nicht gefühlt. Doch ist für ihn ist es so wohl besser. Wenn der mal nüchtern ist, ist er unglaublich hyperaktiv und geht einem auch schnell auf die Nerven. Grundsätzlich bin ich aber dafür, dass rigoros gegen Fehlbare vorgegangen wird! Es kann ja nicht sein, dass Kiffer im Strassenverkehr andere Leute gefährden. Wer das Kiffen nicht sein lassen kann, sollte halt auf seine individuelle Mobilität verzichten!



20 novembre 06 Kader-/Rekrutenschule: VT RS 47, Wangen a.A.
T. Busser, 20
Ich habe mich auf eine langweilige Stunde eingestellt. Doch nichts dergleichen! Die verschiedenen Module animieren zum Mitmachen und prägen die Meinung nachhaltig. Gerade die Regressgeschichte «Ein Leben lang Regress» fährt ziemlich ein und lässt einen kaum kalt. Sie war nur ein bisschen zu lang. Da muss jemand gerne lesen, um wirklich bis zum Schluss zu kommen. Doch wen es angeht, dem ist ein bleibender Eindruck garantiert. Besonders empfehlenswert finde ich, weil die Geschichte auch unabhängig von der Thematik Kiffen funktioniert. Einmal Regress = nie mehr richtig und ausgelassen leben. Nicht zu vergessen die Gewissensbisse, die einen plagen!


André Hellmüller, 20
Das macht mich echt sauer! Eigentlich weiss ja jeder, dass Drogen genauso wie grosse Mengen Alkohol am Steuer nichts zu suchen haben. Irgendwie sind wir Menschen schon ziemlich dumm. Obwohl es jährlich viele Verkehrstote gibt, lernen wir nichts daraus. Ich frage mich echt, wo der gesunde Menschenverstand geblieben ist. Schlussendlich ist es mir schnuppe, ob die sich selbst hinrichten. Bei der Gefährdung anderer verstehe ich aber überhaupt keinen Spass. Einfach traurig. Kiffen und Fahren?! Wieso nicht Bunjee Jumpen ohne Seil?!



21 novembre 06 Kader-/Rekrutenschule: VT RS 47, Wangen a.A.
Lukas Meister, 18
Ich habe schon alles gesehen... Seien es nun betrunkene oder bekiffte Autolenker. Gut heissen kann ich solches Verhalten natürlich nicht. Doch was will man dagegen unternehmen? Meist nützt es nichts, die Betroffenen zurechtzuweisen. Schliesslich wissen sie es eh immer besser! Vielleicht bringt es ja etwas, dass man solche Informationskampagnen zur Verfügung stellt. Doch einen eingefleischten Kiffer wird man kaum bekehren können! Auch die Regressgeschichte ist fast zu «krass»! Irgendwie traut man der Sache nicht wirklich. Erst recht wenn man zum Schluss liest, dass es sich um ein fiktives Beispiel handelt. Alkohol und Drogen sind ein Problem im Strassenverkehr. Doch sollte man andere Faktoren nicht vernachlässigen: Müdigkeit oder überhöhte Geschwindigkeit.


Christoph Renfer, 22
Man muss immer Respekt vor den anderen Verkehrsteilnehmern haben. Schliesslich gilt ja der Grundsatz: «Fahre so defensiv wie möglich...» Besonders gilt dies am Wochenende in der Nacht. Was ich da schon für Szenen erlebt habe *tststs* UNGLAUBLICH! Wie gesagt... Respekt ist hier das A&O! Es ist erstaunlich, wie offen die Kampagne «Die Wahrheit über Kiffen und Fahren» sich der Problematik annimmt! Schliesslich sind Drogen ja meist ein Tabu. Ich schätze diese Offensive sehr, da sie zu mehr Sicherheit beiträgt! Fahrt vorsichtig und zurückhaltend!



Said Rassouli, 25, rasender Reporter
Nach zwei Rekrutenschulen ist es klar: Wer als Fahrer in die RS geht, darf sich nichts leisten. Viele Besucher geben zwar im Gespräch zu, früher Cannabis konsumiert zu haben. Doch die Angst vor negativen Folgen in der Armee ist allgegenwärtig. So trägt diese Truppengattung wohl einen guten Teil zur Prävention selber bei.


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